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Mittlerweile ist es schon fast Tradition, dass ich einmal im Jahr auf Erasmus Seminar fahre. Heuer wollte ich unbedingt bei einem Training zum Thema KI teilnehmen und da kam mir "Teaching with AI: tools and strategies for teachers" in Padua, Italien, gerade recht. Ich selbst hatte bis zu diesem Kurs noch nicht viele Erfahrungen mit KI gemacht. Bis auf das ein oder andere Mal etwas mit ChatGPT recherchieren, konnte ich da auf nichts zurückgreifen. Nun hatte ich die Möglichkeit ganze 5 Tage in die Welt der KI einzutauchen. Es war ein bunter Mix mit Theorie am Anfang der Woche (Geschichte der KI, verantwortungsvoller Umgang damit, ...) und ging dann aber schnell ins Praktische und ich durfte viele verschiedene "tools" kennenlernen, die sich für das Generieren unterschiedlicher Dinge eignen. Beispielsweise haben wir mit ChatGPT unser "prompting" verbessert, bei Gemini verschiedenste Bilder generiert, mit Gemini Storybook kleine Büchlein erstellt, mit NotebookLM Videos, Audiodateien und Fotos transkripiert, mit Gamma Präsentation erstellt und mit XMind MindMaps geschaffen.


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Schon im Laufe der Woche sind mir viele Angebote eingefallen, die ich in den nächsten Wochen in der Schule einplanen möchte. Ich freue mich schon mit den SchülerInnen der Sekundaria zum Thema "deep fake" zu diskutieren und über digitale Umweltverschmutzung zu philosophieren. Für die Vorbereitung meiner Materialien werden mir die tools von nun an auf jeden Fall behilflich sein. Da kann ich dann nicht nur wunderschöne Präsentationen erstellen, sondern diese auch mit Audiodateien ausstatten, sodass ich Kinder, die auditive Lerntypen sind, auch besser abholen kann.


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Neben den fachlichen Kompetenzen ist es immer wieder schön internationale Bekanntschaften zu machen und sich über die verschiedenen Schulsysteme in Europa auszutauschen. Außerdem durfte ich wieder etwas über Italien und das Reisen dort lernen.


Insgesamt hat mir diese Woche sehr gut gefallen. Ich konnte viel Lernen und freue mich auf die nächste Zeit das Gelernte auszuprobieren.


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Zum Thema "Neue Autorität" gab es bereits in der Vergangenheit in unserer Schule diverse Seminare und im März haben wir das Thema auch bei einem unserer Elternabende etwas vertieft. Wir hatten an diesem Abend auch einen speziellen "Star-Gast": Unsere ehemalige, langjährige Lernbegleiterin Johanna kam extra aus München und hat uns von ihren praktischen Erfahrungen mit der Neuen Autorität berichtet und uns zum Reflektieren und Nachdenken eingeladen. Zuvor hatte sie im Rahmen von Erasmus+ das Seminar "Coach für Neue Autorität" besucht und ihre Erkenntnisse auch im Team weitergegeben. Seitdem sind diese Prinzipien fest in der Pädagogik unserer Schule verankert.


In der "Neuen Autorität" geht es darum, eine respektvolle Beziehung zwischen Eltern, Erziehern und Kindern aufzubauen. Es betont die Idee, dass Autorität nicht durch Macht und Kontrolle allein, sondern durch Verantwortung, Transparenz und gewaltfreie Kommunikation erreicht wird. Der Ansatz zielt darauf ab, Kindern beizubringen, Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen, und fördert eine unterstützende Umgebung, in der Fehler als Gelegenheiten zum Lernen betrachtet werden.



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Die 7 Säulen der Neuen Autorität sind:

Präsenz, Selbstkontrolle, Unterstützung, Transparenz, Beharrlichkeit, Wiedergutmachung und Deeskalation. All das im Detail zu beleuchten sprengt leider den Rahmen, aber vielleicht habt ihr ja bei unserem nächsten Seminar zu dem Thema Zeit und schnuppert mal rein!


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Unsere ehemalige Lernbegleiterin Johanna hat im Rahmen von Erasmus+ das Seminar "Coach für Neue Autorität" am Münchner Institut für systemische Weiterbildung besucht.


In der "Neuen Autorität" geht es darum, eine respektvolle Beziehung zwischen Eltern, Pädagog:innen und Kindern aufzubauen. Es betont die Idee, dass Autorität und Respekt nicht durch Macht und Kontrolle, sondern durch Nähe, Interesse, Fürsorge und Transparenz erreicht wird.


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Johanna gefiel es, dass die Seminarteilnehmer aus den verschiedensten Bereichen kamen, sodass sie bereits bekannte Themen aus neuen Blickwinkeln betrachten und aus der Erfahrung anderer lernen konnte. Für sie war vor allem das Thema Eskalationsvorbereitung interessant. Es wurde empfohlen die Haltung "Ich kann und will dich nicht verändern, aber ich kann und werde etwas ändern" zu verinnerlichen, was Johanna definitiv als Impuls in unsere Schule tragen möchte.


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