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Vor ein paar Monaten durfte unsere Lernbegleiterin Stephie ein Seminar in Slowenien besuchen, das durch das Programm Erasmus+ finanziert wurde. Wir haben darüber bereits mehrmals ausführlich auf unseren Social-Media-Kanälen berichtet, aber nun hat auch Stephie selbst ihre Erfahrungen in einem kurzen Bericht zusammengefasst:




"Es ist zwar mittlerweile ein paar Monate her, dass ich das via Erasmus+ geförderte Seminar „Gehirngerechtes Lernen“ in Piran, Slowenien, besuchen durfte, aber im neuen Schuljahr angekommen, ist nun endlich auch Zeit, einen kurzen Bericht darüber zu schreiben. Bereits im Vorjahr habe ich im Lehrer*innenteam viele Ideen eingebracht und berichtet, was ich im Seminar gelernt hatte. Auch im Unterricht konnte ich bereits die eine oder andere beim Seminar erlernte Aktivität einbringen, die von den Schüler*innen jeweils positiv aufgenommen wurden. Auch mit dem Beginn des neuen Schuljahres wollte das Pädagog*innenteam nun nochmals Verschiedenes ausprobieren.



Beispielsweise haben wir uns beim Seminar intensiv mit den verschiedenen Lerntypen befasst; herausgefunden, welchem wir selbst entsprechen und Schlüsse für unsere Arbeit daraus gezogen. Das hat mir in der ganzen Umsetzung so gut gefallen, dass ich es fast auf dieselbe Art und Weise bei unserem 1. Elternabend in diesem Schuljahr machen konnte. Wiederum wurden Schlüsse für das eigene Leben und die Schule gezogen. Es wurde viel gelacht und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Wahrnehmungen besprochen.


Auch mit den Schüler*innen wollten wir dies nun erproben. Manche waren sehr eindeutig zuordenbar, andere wiederum zeigten Anteile von mehreren Typen. Die Kinder konnten sich dadurch selber ein Stückchen besser kennen und verstehen lernen und stellten fest, wie unterschiedlich sie zum Teil Dinge wahrnehmen.


Im pädagogischen Team zogen wir aus dieser ganzen Arbeit folgende Schlüsse: im Unterricht macht es Sinn, darauf zu achten, dass für alle Lerntypen mal was dabei sein soll. Wir reflektierten, was wir umstellen müssen, dass noch mehr Ruhe gelingen kann, um beispielsweise den auditiven Typen eine passende Lernumgebung zur Verfügung zu stellen. Wie können wir mehr Übersicht schaffen, sodass visuelle Typen angesprochen werden? Wann macht es Sinn, dass Bewegungsanteile ihren Platz haben, um kinästhetischen Menschen das Lernen zu erleichtern? Die Themen des Seminars werden uns also nicht nur kurzfristig beschäftigen, sondern sicher langfristig in der idealen Gestaltung des Unterrichts begleiten.


Insgesamt inspirierte mich das Seminar in Piran sehr und ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder etwas aus meiner Schatzkiste mit den Kindern ausprobieren kann oder eine Schlussfolgerung für die Schule ziehen kann, die dem gehirngerechten Lernen entspricht.


Stephanie Storch"


Bei einem Elternabend demonstrierte sie uns das Gelernte durch praktische Übungen und Denkspiele, die dazu dienen, das Gehirn mit ungewöhnlichen Aufgaben zu trainieren. Diese Denkspiele fördern die Verdichtung des neuronalen Netzwerks im Gehirn, was zu einer besseren Informationsübertragung, Anpassungsfähigkeit und Resistenz gegenüber Schäden oder Alterung führt. Einige dieser Denkspiele werden z.B. für Mathematik oder Englisch verwendet. Der Elternabend beinhaltete auch die Identifizierung unserer Lerntypen (visuell, auditiv und kinästhetisch), um die individuellen Bedürfnisse der Kinder besser zu verstehen und im Unterricht sowie Zuhause zu berücksichtigen.


Insgesamt war die Seminarteilnahme äußerst bereichernd für uns und wir freuen uns auf weitere Fortbildungen im Rahmen von Erasmus+!

Alle Jahre wieder bringen unsere hochwertig gebundenen Adventskränze Licht in die dunkle Jahreszeit und vielleicht auch in Ihr Zuhause.


Individualisieren Sie ganz nach eigenem Wunsch Ihren Kranz und wählen Sie Kerzenfarbe und Dekoration über unser Bestellformular aus.

Werden Sie kreativ und bestellen Sie einen undekorierten Kranz zum Selbstgestalten, vielleicht auch als Türkranz, um in Ihrem Eingangsbereich für einen feierlichen Blickfang zu sorgen.

Füllen Sie einfach das verlinkte Formular aus und senden Sie es per Mail an kontakt@freie-schule.at


Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!


Die Freie Schule Linz ist eine von Eltern organisierte Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, an der momentan 31 Schüler*innen zwischen sechs und fünfzehn Jahren selbstbestimmt lernen. Der Respekt vor dem individuellen Lernrhythmus, den persönlichen Neigungen und aktuellen Interessen der einzelnen Schüler*innen und die unbedingte Wertschätzung jeder Person bilden die Grundlage unserer Schule.


Das bringen Sie mit

  • pädagogisches Interesse, gerne auch pädagogische Ausbildung

  • Auseinandersetzung mit selbstbestimmtem Lernen unter Berücksichtigung der aktuellen Gehirnforschung

  • geübter Umgang mit Montessori-Materialien oder Bereitschaft, diesen zu erlernen

  • Kenntnisse der reformpädagogischen Ansätze von Pikler und Wild sowie der „neuen Autorität“

  • Vorerfahrung im alternativpädagogischen Bereich erwünscht

Das ist Ihnen ein Anliegen

  • einfühlsame, liebe- und respektvolle Begleitung der Kinder sowie Sensibilität für deren echte Bedürfnisse

  • Bereitschaft zur Reflexion der eigenen Arbeit

  • Teamfähigkeit

  • hohe Eigenmotivation

  • Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung und Offenheit für Prozesse

Das ist zu tun

  • Lernbegleitung Mo bis Fr Vormittags, sowie zwei Nachmittage – auch Teilzeit möglich

  • Teilnahme an einer Teamsitzung (Di Nachmittag)

  • aktive Mitgestaltung der Elternarbeit (Elternabende und Elterngespräche)

  • Mitgestaltung und Betreuung der vorbereiteten Umgebung


Arbeitsort / Erreichbarkeit: Freie Schule Linz, Bockgasse 16

Entlohnung lt. MILOTA für private Bildungseinrichtungen


Interessent*innen werden gebeten, Lebenslauf und Motivationsschreiben an kontakt@freie-schule.at zu senden.


Wir freuen uns auf Ihre Bewerung!



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