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Schulalltag

Viele Eltern fragen sich wie ein typischer Schultag für ihr Kind wohl aussehen wird...

 

Die schlechte Nachricht ist:

Das können wir überhaupt nicht beantworten, da die Kinder sich ja frei ihre Tätigkeiten aussuchen und jedes Kind anders ist (und sich auch noch im Laufe der Zeit verändert!).

 

Die gute Nachricht ist:

Genau das ist das Tolle an unserer Schule! Kein Tag ist gleich, es gibt immer etwas Neues zu entdecken!

 

Trotzdem versuchen wir hier mal einige Fixpunkte zu nennen:


Von 07:45 bis 08:15 Uhr ist gleitender Schulbeginn. Die Schulkinder trudeln nacheinander ein, ziehen sich in der Garderobe im Keller aus und gehen danach rauf in die Schule. Die Lernbegleiter*innen notieren welche Schulkinder an- und abwesend sind.
Im Jausenbereich steht bereits eine Jause (Butterbrote, sowie Obst und Gemüse aus unserer Biokiste) für alle Kinder bereit, die das Mitgebrachte ergänzt. Essen darf natürlich jedes Kind dann, wenn es möchte.

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Gegen 12:00 Uhr werden die Kinder erinnert aufzuräumen und ihre Dienste zu erledigen. Jedes Kind ist (meist gemeinsam mit einem anderen Kind) für einen bestimmten Bereich zuständig und sorgt dafür, dass dieser am Ende des Schultages wieder im Ursprungszustand ist (zB Bastelbereich kehren, Tische im Jausenbereich wischen, usw.). Außerdem gibt es üblicherweise noch ein Angebot zum Ausklang, zB Vorlesen oder gemeinsame Spiele 
 

Um 12:15 Uhr ertönt der Gong, der den Kindern signalisiert, dass sie die Schule verlassen dürfen. 
Für die Kinder ist dieser Gong aber nur das Zeichen, dass sie Nachhause gehen und nicht, dass damit das Lernen "vorbei" ist. Denn wer in der Schule keinen Zwang und Leistungsdruck erfährt, der kommt auch schonmal nach einem spielintensiven Vormittag Nachhause und will ganz dringend schreiben und rechnen üben oder ganz genau wissen wie der Verdauungstrakt funktioniert. Denn Lernen passiert immer und überall!


An einigen Tagen gibt es schon relativ früh bestimmte Angebote (zB Englisch, Chemie, Blockflöte, ...) oder Darbietungen (Lernbegleiter*innen zeigen ein bestimmtes Material her und setzen Impulse). Auch Eltern machen manchmal Angebote (Computerangebot, Backen, Yoga, ...).  

 

Jeden Mittwoch findet ein Morgenkreis statt, der nach Altersgruppen getrennt wird. Für neue Schüler*innen gibt es bei Bedarf anfangs öfter einen Morgenkreis, damit die Kinder sich leichter einfinden aber auch damit die Schulregeln und Aufgaben (dazu später mehr) besser verinnerlicht werden können.

 
Oft ist montags Turntag und die Kinder gehen in den Turnsaal der Volksschule nebenan.

 

Freitags ist üblicherweise unser Ausflugstag. Beliebte Ausflugsziele sind u.a. Schwimmbäder, Eislaufhallen, Welios, Tiergarten, Skatepark, uvm.
 

An den anderen Tagen gibt es viel spontane und freie Beschäftigung, aber auch gezieltes Arbeiten an Projekten (zB das Einüben von Theaterstücken auf englisch) oder das Erarbeiten von Kompetenzen, um den begehrten Seku-Titel zu erhalten.

 

All das geschieht natürlich nicht komplett rahmen- und regellos. Unsere unumstößlichen roten Regeln (sowie weitere verhandelbare Regeln) sorgen für Struktur und Sicherheit im Alltag.

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"Echte Hingabe an eine Sache ist nur mit Freiheit möglich."

Maria Montessori

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