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Besuch an der Freien Schule Charlottenburg - Florian berichtet


Die Hospitation an der Freien Schule Charlottenburg hat mir viele neue Impulse gegeben, die ich gerne in die Arbeit an der Freien Schule Linz mit einbringen lassen möchte.

Außenbereich der FS Charlottenburg
Außenbereich der FS Charlottenburg

Am Gebäude hat mir (abgesehen vom großen Garten mitten in Berlin!!) die Verwendung von Tageslichtlampen in allen Räumen besonders gefallen, da sie eine angenehme Lernatmosphäre schaffen. Das ist etwas, was wir in unserem neuen Schulgebäude in Betracht ziehen sollten. Hier bin ich mir sicher, dass sie das Wohlbefinden (gerade in den dunkleren Jahreszeiten) unserer Schüler:innen fördern werden.



Für jüngere Kinder hat mir der Primaria-Lernraum sehr gut gefallen. Er darf nur ohne Schuhe betreten werden, damit alle Materialien und Möbel schön bleiben. Diese Regel schafft eine Wertschätzung für den Raum und die dargebotenen Materialien, was ich für einen wichtigen Aspekt der Lernumgebung halte.


Besonders beeindruckt hat mich die Idee, dass Schüler:innen ab der 5. Klasse das Schulgelände nach Abmeldung für kurze Zeit verlassen dürfen, um Selbstständigkeit und Verantwortung zu fördern. Diese Praxis finde ich inspirierend, da sie den Jugendlichen die Möglichkeit gibt, eigenverantwortlich zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Die zwischen Schüler:innen und “Schule” gemeinsam getroffene Regelung zur Smartphone-Nutzung hat mir noch einmal gezeigt, wie wichtig Partizipation und Mitbestimmung sind, damit die gemeinsam beschlossenen Regeln auch eingehalten werden.


Florian unterstützt junge Menschen in der Freien Schule Linz dabei, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen und fördert Medienkompetenz sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Jüngere Menschen kennen ihn auch als "Raufmann".
Florian unterstützt junge Menschen in der Freien Schule Linz dabei, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen und fördert Medienkompetenz sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Jüngere Menschen kennen ihn auch als "Raufmann".

Zudem hat mich die “interaktive” Methode im Geografie-Angebot sehr beeindruckt. Hier diskutierten die Schüler:innen nicht nur Inhalte aus dem Buch, sondern brachten auch eigene Gedanken ein und hoben fehlende Aspekte hervor. Diese Art des Lernens fördert kritisches Denken und Kreativität, was ich für essenziell halte.


Ein letzter Aspekt, den ich mir mitgenommen habe, sind die regelmäßigen Team-Supervisionen und die klare Struktur der Team-Meetings. Sie fördern den Austausch und die kontinuierliche Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts im Team.



Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.










 
 
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